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So bekommen Sie Verlassensängste in den Griff


Haben Sie Probleme mit Beziehungen, weil Sie immer wieder Verlassensängste bekommen? Solche Verlassensängste können Beziehungen regelrecht zerstören oder sogar verhindern. Mit dieser Eigenschaft manipulieren Sie sich selbst, denn damit lassen Sie nicht zu, dass Sie eine Vertrauensbeziehung zu einem Menschen aufbauen. Wenn Sie auf Partnersuche sind, sollten Sie deshalb Ihre Verlassensängste in den Griff bekommen. Mit einer guten Analyse und einigen Tricks können Sie das ganz einfach bewerkstelligen. Ansonsten leiden nicht nur Sie, sondern das gesamte Umfeld darunter. Verlassensängste haben immer einen Grund, diesen Grund sollten Sie erörtern. Manchmal ist es sogar nötig, bis in die Kindheit zurückzugehen.

So entsteht der Verlust

Wissen Sie schon, weshalb Verlassensängste die Verantwortung dafür tragen, dass Sie überhaupt keine Beziehung führen können? Tatsächlich führt die Angst erst zum Verlust. Um das zu verstehen, sollten Sie weiter ausholen. Sie wünschen sich jemanden, der Ihnen Sicherheit gibt und dem Sie vertrauen können. Verlassensängste sind allerdings bei vielen Menschen weit verbreitet. Dann schließt sich der Teufelskreis, denn wer auf die Suche geht, wird ewig nicht fündig.

Das Selbstbewusstsein verbessern

Wenn Sie an sich arbeiten wollen, um die Verlassensängste in den Griff zu bekommen, können Sie das tun. Sie dürfen sich aber dessen bewusst sein, dass es einiges an Aufwand kosten wird und es werden Tränen fließen. Sie müssen Ihre Verlassensängste an der Wurzel packen. Nur so können Sie in der Gegenwart verstehen, was wirklich in Ihnen vorgeht, wenn Sie in einer Beziehung immer wieder die große Angst davor haben, verlassen zu werden. Das ist besonders für den Partner eine immense Belastung.

Gründe, die in der Vergangenheit liegen

Es kann sein, dass Sie in der Vergangenheit oder in der Kindheit Erfahrungen gemacht haben, so dass Ihre Verlassensängste entstanden sind. Das bedeutet, dass es früher Erinnerungen gegeben hat, welche Sie bis heute geprägt haben. Genau da sind Ihre Verlassensängste entstanden. Möglichkeiten sind unter anderem:

  • Sie wurden oft von Ihren Eltern alleine gelassen
  • Sie hatten oft das Gefühl, dass die Eltern nicht für Sie da gewesen sind
  • die Eltern trennten sich in früher Kindheit
  • Sie haben als Kind eine wichtige Bezugsperson verloren
  • Sie wurden von Ihren Eltern mit Verlusten alleine gelassen
  • Ihre Eltern hatten kein Verständnis für Ihre Gefühle
  • Ihre Eltern hatten selbst sehr stark ausgeprägte Verlassensängste

Sie haben schon frühzeitig aufgrund Ihrer Erfahrungen damit angefangen, den Verlust und das verlassen werden zu fürchten. Eventuell haben spätere Erlebnisse noch dazu beigetragen. Beispiele hierfür sind der Wechsel des Wohnorts, Todesfälle in der Familie oder eine eigene Trennung. Das hat Ihre Ängste dann nur noch mehr verstärkt. Eventuell kennen Sie die typischen Gedanken im Kopf, die darum kreisen, wieder verlassen zu werden. Genau darum geht es nämlich, Sie haben immer davor Angst. Was also würden Sie tun, wenn Sie jemanden verlieren, den Sie lieben? Was geschieht, wenn plötzlich alle weg sind, die Ihnen wichtig sind? Diese Gedanken sind typisch, wenn Sie Verlassensängste verspüren.

Hilfreiche Ratschläge bei Verlustängsten

Sie haben die Möglichkeit, eine Wahl zu treffen, um Ihre Verlassensängste endlich los zu werden. Dazu gilt es, die besten Tipps zu beherzigen. Nur mit einer Veränderung und viel Arbeit ist es möglich, eine positive Wendung herbei zu führen.

Der Moment zählt

Machen Sie eine Momentaufnahme in Ihrem Leben, damit Sie in die Gegenwart kommen. Haben Sie Angst davor, etwas zu verlieren, was im Moment gar nicht da ist? Dann werden Sie erkennen, dass sehr viele dieser Ängste und Gedanken reine Fantasie sind. So können Sie sich quasi beruhigen. Anhand der Momentaufnahme erkennen Sie, was wirklich Realität ist und was nicht. Womit beschäftigen Sie sich in diesem Moment? Stellen Sie sich die Frage, ob alles in Ordnung ist oder ob es tatsächlich Probleme gibt. Meistens gibt es im aktuellen Moment nichts, wovor Sie wirklich Angst haben müssen. So finden Sie den Beweis dafür, dass Sie sich nicht immer davor fürchten müssen, verlassen zu werden.

Automatisch können Sie dann auch den jetzigen Zeitpunkt und die Gegenwart besser genießen. Sie werden lernen, dass der Verlust selbst und das verlassen werden auch zum Leben dazu gehören kann. Menschen können sich trennen oder sogar sterben, manchmal sucht sich ein Mensch einfach neue Freunde. Das ist in Ordnung, das gehört zum Leben dazu. Hören Sie auf damit, etwas festhalten zu wollen. Ansonsten wird Ihre nächste Beziehung garantiert von vornherein zum Scheitern verurteilt sein. Ihre Verlassensängste sollten Sie deshalb nicht beherrschen, sondern umgekehrt.

Ein guter Tipp: genießen Sie den Moment, leben Sie in der Gegenwart. So können Sie erkennen, dass eigentlich alles in Ordnung ist und dass Sie keine Angst haben müssen. Machen Sie sich eine gute Zeit mit Menschen, welche Sie gerne um sich haben. Das Leben sollten Sie feiern.

Keine emotionale Abhängigkeit

Sie können Ihre Fesseln sprengen und dafür sorgen, dass Sie nicht mehr emotional abhängig sind. Verlassensängste entstehen, wenn Sie eine gewisse Abhängigkeit an den Tag legen. Brauchen Sie wirklich einen anderen Menschen in Ihrem Leben, damit es Ihnen gut geht? Werden Sie erwachsen, finden Sie heraus, wer Sie sind. Tun Sie das, was Ihnen guttut, damit Sie selbstbewusst werden. Dann haben Sie auch keine ständigen Ängste mehr vor Trennungen oder anderen Dingen, die passieren. Sie lernen, zufrieden zu sein und sich zu entspannen. Dann werden auch die Verlassensängste in den Hintergrund treten.

Gar nicht selten

Denken Sie daran, dass die typischen Verlassensängste gar keine Seltenheit sind. Das bedeutet, dass Verlassensängste bei vielen Menschen vorkommen. Meistens haben Betroffene sogar ähnliche Erfahrungen gemacht. Um sich auszutauschen, können Sie zum Beispiel im Internet entsprechende Foren besuchen oder die passende Community dafür wählen. Das Portal Partnersuche ab 50 eignet sich dafür besonders gut. Dort können Sie gute Unterhaltungen führen, wenn es um Verlassensängste geht. Das wird Ihnen auch dabei helfen, diese Verlassensängste abzubauen. Suchen Sie die Kommunikation und gute Gespräche, damit Sie über Ihre Gefühle reden. Sie haben Angst davor, dass Sie verlassen werden. Wie fühlen Sie sich dabei?

Wen brauchen Sie für Ihr Glück?

Haben Sie tatsächlich die Illusion, dass Sie einen anderen Menschen dafür benötigen, um Ihr Lebensglück zu finden? Es gibt nur einen Menschen, der Sie glücklich macht, der sind Sie selbst. Machen Sie Ihr Glück niemals von einem anderen Menschen abhängig. Ansonsten werden Sie die Verlassensängste garantiert nicht abbauen können. Sie sollten sich also immer so verhalten, damit es Ihnen gut geht. Das ist nicht egoistisch, das bedeutet Lebensglück für Sie. Sie sind also der einzig wichtige Mensch auf der Welt. Solange Sie das nicht gelernt haben, werden Sie Ihre Verlassensängste bestimmt nicht los. Deshalb sollten Sie lernen, wie Sie sich gut um sich selbst kümmern. Das bedeutet die pure Unabhängigkeit in der Folge. Automatisch werden Sie dann auch entspannter.

Listen helfen

Am besten fertigen Sie Listen an, die Ihnen bei der Bewältigung Ihrer Verlassensängste helfen. Diese Listen beinhalten Dinge, die Ihnen guttun. Eventuell handelt es sich um Kleinigkeiten oder Aktivitäten. Hören Sie ganz besonders gerne eine spezielle Musik? Vielleicht gehen Sie gerne spazieren oder Sie mögen es gerne zu schaukeln. Auch eine Tasse Kaffee kann helfen, wenn Ihnen das guttut. Finden Sie heraus, welche Dinge Ihnen guttun, damit Sie diese auch praktizieren. Diesen Praxistipp sollten Sie regelmäßig beherzigen und umsetzen. Auf der Liste dürfen Sie alles aufschreiben, was Ihnen gefällt. Die Liste dient Ihnen dann immer wieder als Erinnerung.

Ein erfülltes Leben

Wenn Sie ein Leben ohne Verlassensängste anstreben, werden Sie bei dieser Lebensveränderung Höhen und Tiefen erleben. Auf keinen Fall sollten Sie sich währenddessen jemals selbst aufgeben. Ansonsten leidet Ihr Selbstwertgefühl immens darunter. Wenn Sie wissen, woher die Verlassensängste kommen, können Sie diese auch bewältigen. Achten Sie auf sich, ansonsten können aus diesen Problemen sogar körperliche Symptome entstehen. Diese sind typische Verspannungen oder ständige Kopfschmerzen. Der Grund dafür sind die Verlassensängste. Im schlimmsten Fall kommt es zu einem psychischen Leiden und zu einer starken Depression. Das möchten Sie bestimmt nicht.

Wenn der Partner Verlassensängste hat

Vielleicht liegt die Situation aber auch umgekehrt, so dass Ihr Partner unter Verlassensängsten leidet. Nun fragen Sie sich bestimmt, wie Sie mit solchen Situationen umgehen sollen. Wenn der Partner Verlassensängste hat, kann die Sache schwierig werden. Am besten ist es, über die Sache Bescheid zu wissen und alles zu erörtern. Nutzen Sie das gemeinsame Gespräch, bevor Sie an eine Trennung denken. Am besten ist es, wenn beide gut über Ihre Gefühle sprechen können. Sie wirken quasi wie ein Vorbild, wenn Sie über Ihre eigenen Ängste sprechen.

Merken Sie sich, dass Sie die Verlassensängste von Ihrem Partner nicht einfach ausradieren können, es ist nicht möglich. Ihnen ist es niemals möglich, einen anderen Menschen zu verhindern. Das trifft natürlich auch auf Ihrem Partner zu. Wenn der Partner Verlassensängste hat, sollten Sie ihm helfen, diese zu lösen. Das muss er aber selbst tun, damit er die Verlassensängste auch überwindet. Dabei benötigt der Partner in der Beziehung viel Unterstützung. Verhalten Sie sich so authentisch, wie es Ihnen möglich ist. Auf keinen Fall sollten Sie Ihrem Partner krankhaft etwas beweisen. Ansonsten wächst das Misstrauen, statt das Vertrauen in der Beziehung.

Die Sache mit der Eifersucht

Eventuell fragen Sie sich nun auch, ob Verlassensängste dasselbe sind, wie Eifersucht. Ganz so einfach ist es nicht, die Eifersucht spielt aber in vielen Beziehungen eine Rolle. Es ist aber sehr wohl möglich, dass ein Partner eifersüchtig ist, ohne dass Verlassensängste vorliegen. Eifersucht entsteht immer aus einem Mangel an Vertrauen. Es kann aber auch sein, dass ein schwaches Selbstwertgefühl vorliegt oder es zu schlechten Erfahrungen in der Vergangenheit gekommen ist. Verlassensängste bedeutet also nicht gleichzeitig auch immer Eifersucht.

Auf keinen Fall klammern

Wenn Ihre Verlassensängste sehr stark ausgeprägt sind, klammern Sie in Beziehungen umso mehr. Ist Ihnen das schon mal aufgefallen? Vielleicht haben Sie von Ihrem Partner schon einmal gehört, dass Sie in der Beziehung zu stark klammern. Wie sieht es mit typischen Kontrollanrufen aus? Sie machen sich sicherlich oft Gedanken darüber, was der Partner von Ihnen erwartet, wenn Sie in der Beziehung sind.

Beziehung bedeutet keinen Schmerz

Vielleicht haben Sie sehr früh gelernt, dass Beziehung mit Schmerz gleichzusetzen ist. Das bedeutet dann, dass Sie eine gewisse Verknüpfung aus frühen Kindestagen in Ihrem Kopf haben. Genau das ist aber das Problem, wenn Sie später im Leben gesunde Beziehungen führen wollen. Ihre Verlassensängste tauchen immer wieder auf. Es ist aber auch möglich, dass erst im späteren Leben solche Verlassensängste entstehen. Das geschieht, wenn zum Beispiel, wenn eine besonders schmerzhafte Trennung erfolgt ist. Eventuell haben Sie auch eine Scheidung hinter sich. Umso schwerer ist es dann, wieder Vertrauen aufzubauen. Meist geht dies mit einem geringen Selbstwertgefühl einher.

Der Alltag mit Verlassensängsten

Wenn Ihre Verlassensängste in der Beziehung stark ausgeprägt sind, haben Sie immer Stress. Das erleben Sie jeden Tag. Irgendwann wird die Beziehung aber für beide Beteiligten zur Hölle. Sie haben permanent Angst davor, dass Sie den Partner verlieren. Sie fürchten sich, verlassen zu werden. Dazu muss nicht unbedingt ein konkreter Anlass bestehen, die Verlassensängste sind sowieso vorhanden. Dieses Gefühl beherrscht Sie den ganzen Tag. Die gesamte Beziehung ist davon betroffen. Sie fühlen diese Angst auch bei den kleinsten Anzeichen, manchmal müssen gar keine vorhanden sein. Dieses schlechte Gefühl und diese negative Ausstrahlung bringen Sie ständige in die Beziehung mit hinein. Die Verlassensängste sind für Beziehungen deshalb irgendwann Gift.

Die typischen Symptome

Es gibt typische Symptome, welche auf Verlassensängste hindeuten. Sie sind quasi in ständiger Alarmbereitschaft. Das Gefühl ist allerdings schwer zu konkretisieren. Es ist nicht leicht, sich wirklich fallen zu lassen, wenn Sie Verlassensängste haben. Sie fühlen sich trotz einer Beziehung also immer einsam und alleine. Eventuell fühlen Sie sich falsch verstanden, es kann auch ein konkretes Misstrauen gegenüber dem Partner vorliegen. Gibt es bei Ihnen eventuell übermäßige Kontrolle? Auch das ist ein typisches Zeichen von Verlassensängsten. Wenn Sie Ihr Selbstwertgefühl stärken, ist es möglich, diese Ängste zu überwinden. Wie bereits erwähnt, ist dafür als erstes eine gute Kommunikation wichtig. Lernen Sie, wie Sie Ihre Gefühle ausdrücken und wie Sie darüber sprechen können. Mit dem Blick auf das Positive können Sie schon bald eine Änderung herbeiführen. Das bereuen Sie dann garantiert nicht.